Schöne Sommerferien!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

das Schuljahr neigt sich dem Ende. Ihr, liebe Kinder, habt wieder viel erlebt, gelernt und gelacht. 

Sie, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, haben dabei Ihre Kinder und auch uns – das Team der Grundschule Lommersum – tatkräftig unterstützt. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. 

Wir wünschen allen erholsame Ferien, schöne Urlaube und eine wunderbare Zeit mit Ihren Liebsten.

Unsere ViertklässlerInnen wechseln nun im Sommer auf die weiterführende Schule. Ihnen wünschen wir von Herzen einen guten Start, tolle Freunde und nette LehrerInnen.

Wir sehen und hören uns gut erholt im neuen Schuljahr.

Bis dahin alles Gute,

Euer/ Ihr Team der Grundschule Lommersum 

 

 

 

 

 

 

 

Fröhliche Weihnachten

Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden,

ohne dass ihr Licht schwächer wird.

Freude nimmt nicht ab,

wenn sie geteilt wird.  (aus Asien)

Wir wünschen allen Menschen,

die unsere schulische Arbeit in diesem Jahr begleitet

haben, besinnliche, frohmachende Weihnachtstage,

Kraft, Zuversicht, weite Horizonte und

raumgreifende Schritte im neuen Jahr.

 

Das Team der Grundschule Lommersum

 

Präventionsprojekte zum Schutz vor sexuellem Missbrauch

Im zweijährigen Rhythmus führen die Grundschulen Zülpich-Wichterich, Zülpich-Sinzenich, Weilerswist-Lommersum, Euskirchen-Wißkirchen und Euskirchen-Kuchenheim im Rahmen ihrer Schutzkonzepte die Theaterstücke „Die große Nein-Tonne“ und „Mein Körper gehört mir!“ durch. Diese wichtigen Präventionsprojekte setzen ein starkes Zeichen im Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt und tragen dazu bei, die Schülerinnen und Schüler für ihre Rechte und Grenzen zu sensibilisieren.

„Wir können die Welt nicht verändern, aber wir können unseren Kindern helfen, stark zu werden und sich in der Welt besser zurechtzufinden“, so lautet das Motto des Projekts. Diese Worte spiegeln die wesentliche Zielsetzung der Theaterstücke wider: den Kindern ein starkes Selbstbewusstsein zu vermitteln, sie für ihre körperlichen und seelischen Grenzen zu sensibilisieren und ihnen zu zeigen, dass sie jederzeit das Recht haben, sich Hilfe zu holen.

In den Theaterstücken lernen die Kinder auf spielerische Weise, was zu tun ist, wenn jemand ihre persönlichen Grenzen überschreitet. Sie erhalten wertvolle Hinweise darauf, bei wem und wie sie sich Hilfe holen können, wenn sie Opfer von sexueller Gewalt werden. Die Stücke wurden von der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück inszeniert und in den Klassenräumen vor- und nachbereitet, um die Themen noch tiefer zu reflektieren. Über 820 Schülerinnen und Schüler aus den fünf beteiligten Schulen nahmen in diesem Jahr an den Aufführungen teil.

Ein besonderer Höhepunkt des Projekts sind die Präsentationsaufführungen für die Eltern. Diese geben den Eltern die Möglichkeit, sich selbst mit den Inhalten des Programms auseinanderzusetzen und die Theaterstücke ebenfalls zu erleben. Im Anschluss an die Aufführungen standen die Schauspieler, die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie die Schulleitungen für Fragen und Gespräche zur Verfügung, sodass alle Beteiligten mehr über die Themen Prävention und Kinderschutz erfahren konnten.

Die Umsetzung dieses wichtigen Projekts wäre ohne die großzügige Unterstützung des Vereins „Menschen gegen Kindesmissbrauch e.V.“ nicht möglich gewesen. Dank einer Spende in Höhe von über 9.700 Euro konnte das gesamte Projekt vollständig finanziert werden. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei dem Verein für seine wertvolle Unterstützung bedanken, die es uns ermöglicht hat, dieses bedeutende Thema auf so eindrucksvolle Weise in unsere Schulen zu bringen.

Die Präventionsprojekte an unseren Schulen leisten somit einen wesentlichen Beitrag zum Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt und zeigen, wie wichtig es ist, bereits im Kindesalter mit dem Thema Selbstbestimmung und Schutz vor Übergriffen zu arbeiten. Sie sind ein starkes Signal für unsere Kinder, dass ihre Rechte und ihr Wohlbefinden an erster Stelle stehen – und dass es immer Menschen gibt, die ihnen zur Seite stehen, wenn sie Unterstützung brauchen.