Fröhliche Weihnachten

Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden,

ohne dass ihr Licht schwächer wird.

Freude nimmt nicht ab,

wenn sie geteilt wird.  (aus Asien)

Wir wünschen allen Menschen,

die unsere schulische Arbeit in diesem Jahr begleitet

haben, besinnliche, frohmachende Weihnachtstage,

Kraft, Zuversicht, weite Horizonte und

raumgreifende Schritte im neuen Jahr.

 

Das Team der Grundschule Lommersum

 

Präventionsprojekte zum Schutz vor sexuellem Missbrauch

Im zweijährigen Rhythmus führen die Grundschulen Zülpich-Wichterich, Zülpich-Sinzenich, Weilerswist-Lommersum, Euskirchen-Wißkirchen und Euskirchen-Kuchenheim im Rahmen ihrer Schutzkonzepte die Theaterstücke „Die große Nein-Tonne“ und „Mein Körper gehört mir!“ durch. Diese wichtigen Präventionsprojekte setzen ein starkes Zeichen im Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt und tragen dazu bei, die Schülerinnen und Schüler für ihre Rechte und Grenzen zu sensibilisieren.

„Wir können die Welt nicht verändern, aber wir können unseren Kindern helfen, stark zu werden und sich in der Welt besser zurechtzufinden“, so lautet das Motto des Projekts. Diese Worte spiegeln die wesentliche Zielsetzung der Theaterstücke wider: den Kindern ein starkes Selbstbewusstsein zu vermitteln, sie für ihre körperlichen und seelischen Grenzen zu sensibilisieren und ihnen zu zeigen, dass sie jederzeit das Recht haben, sich Hilfe zu holen.

In den Theaterstücken lernen die Kinder auf spielerische Weise, was zu tun ist, wenn jemand ihre persönlichen Grenzen überschreitet. Sie erhalten wertvolle Hinweise darauf, bei wem und wie sie sich Hilfe holen können, wenn sie Opfer von sexueller Gewalt werden. Die Stücke wurden von der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück inszeniert und in den Klassenräumen vor- und nachbereitet, um die Themen noch tiefer zu reflektieren. Über 820 Schülerinnen und Schüler aus den fünf beteiligten Schulen nahmen in diesem Jahr an den Aufführungen teil.

Ein besonderer Höhepunkt des Projekts sind die Präsentationsaufführungen für die Eltern. Diese geben den Eltern die Möglichkeit, sich selbst mit den Inhalten des Programms auseinanderzusetzen und die Theaterstücke ebenfalls zu erleben. Im Anschluss an die Aufführungen standen die Schauspieler, die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie die Schulleitungen für Fragen und Gespräche zur Verfügung, sodass alle Beteiligten mehr über die Themen Prävention und Kinderschutz erfahren konnten.

Die Umsetzung dieses wichtigen Projekts wäre ohne die großzügige Unterstützung des Vereins „Menschen gegen Kindesmissbrauch e.V.“ nicht möglich gewesen. Dank einer Spende in Höhe von über 9.700 Euro konnte das gesamte Projekt vollständig finanziert werden. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei dem Verein für seine wertvolle Unterstützung bedanken, die es uns ermöglicht hat, dieses bedeutende Thema auf so eindrucksvolle Weise in unsere Schulen zu bringen.

Die Präventionsprojekte an unseren Schulen leisten somit einen wesentlichen Beitrag zum Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt und zeigen, wie wichtig es ist, bereits im Kindesalter mit dem Thema Selbstbestimmung und Schutz vor Übergriffen zu arbeiten. Sie sind ein starkes Signal für unsere Kinder, dass ihre Rechte und ihr Wohlbefinden an erster Stelle stehen – und dass es immer Menschen gibt, die ihnen zur Seite stehen, wenn sie Unterstützung brauchen.

„Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder…“

„… rote, gelbe, grüne, blaue; lieber Martin, komm und schaue!“

Am vergangegen Mittwoch war es wieder soweit. Unsere Schülerinnen und Schüler wanderten Martinslieder singend mit ihren bunten Laternen durch Lommesum.  Sankt Martin begleitete die Kinder dabei den gesamten Weg mit seinem Pferd. Im Anschluss gab es wieder ein schönes Martinsfeuer auf dem Schulhof. Zum Abschluss erhielten die Kinder noch ihren Martinswecken.

Sandküche in der GGS Lommersum

Schon seit einigen Wochen erfreut sich die GGS Lommersum dank Frau Niemiec an einer einmaligen Aktion: Die Sandküche!

Für die Kinder stehen unterschiedliche Materialien aus Holz und Metall zur Verfügung, mit denen sie den Sand gießen, löffeln, kippen, schütten u.v.m. können. Darüber hinaus spüren die SchülerInnen den Sand durch das Barfußlaufen, in die Hand nehmen und rieseln lassen. Für das Spiel im Sand gibt es keine weiteren Vorgaben oder Erläuterungen. Die Kinder haben schlicht Spaß am Ausprobieren und Experimentieren.

Zwischenzeitlich steht den Kindern ein Bewegungsangebot zum Ausgleich zur Verfügung.

Die Sandküche ist wetterunabhängig im Schulgebäude aufgebaut. Immer vier Kinder aus einer Klasse erleben für ca. 45 Minuten das Spiel im Sand.

Die Resonanz ist überragend! Die SchülerInnen kommen freudestrahlend zurück in den Klassenraum und sprudeln vor Entdeckungen.

Bis zum Frühjahr bleibt uns diese tolle Aktion noch erhalten.

Wir sagen nochmals: Danke Frau Niemiec!

Im Folgenden gibt es auch einige visuelle Eindrücke. Viel Spaß beim Durchstöbern.