In der vergangenen Woche wurden unsere Viertklässler durch den ASB zu Pausenhelfern ausgebildet.
Aber was ist ein Pausenhelfer eigentlich?
Pausenhelfer leisten eine „kleine“ Erste Hilfe an ihren MitschülerInnen. Damit ersetzen sie selbstverständlich keine Pausenaufsicht, sondern unterstützen diese, indem sie bei sogenannten „grünen Verletzungen“ handeln. Zu diesen „grünen Verletzungen“ zählen z.B. kleinere Schürfwunden oder eine Beule am Knie. In jedem Fall ist eine Lehrkraft mit beteiligt.
Die Kinder lernten bei ihrer Pausenhelferausbildung, Gefahren zu erkennen und richtig einzuschätzen. Sie übten, wie man Pflaster und Verbände anlegt. Darüber hinaus besprachen die SchülerInnen, wie man einen Notruf korrekt absetzt. Genau so wichtig, wie das praktische Handeln, ist jedoch auch das Trösten und Beruhigen verletzter MitschülerInnen.
Damit hat die Pausenhelferausbildung nicht nur den riesigen Vorteil, praktisch Erste Hilfe zu leisten. Sie dient darüber hinaus auch der Steigerung der sozialen Kompetenzen unserer SchülerInnen.
Als großes Highlight durften die Kinder abschließend den Krankenwagen von außen und innen vollständig inspizieren und einige Geräte, wie beispielsweise das Sauerstoffmessgerät selbstständig ausprobieren. Viele unserer SchülerInnen konnten so Ängste und Vorbehalte gegenüber dem „unbekannten“ Krankenwagen abbauen.
Insgesamt waren es zwei wirklich gelungene Tage, die unseren Viertklässlern viel Spaß bereitet haben.
An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei Frau Dohr vom ASB bedanken, die uns durch diese Tage der Pausenhelferausbildung begleitet hat.